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Der
Abel Tasman Nationalpark im norden der Südinsel ist ein beliebter
Nationalpark in Neuseeland. Auch die Einheimischen besuchen ihn gern und
so muss man die offiziellen Zeltplätze möglichst früh buchen wenn man
noch aussuchen will. Die meisten Besucher wandern mehrere Tage durch den
Park am Meer entlang. Man kann auch mit dem Seekayak einige Tage
unterwegs sein.
Wir hatten eine viel Tage
"Self-guidet tour" gebucht bei Golden Bay Kajaks. Das ist die einzige
Vermieterfirma die es erlaubt, die gesamte Küste des Nationalparks
abzupaddeln. Am Vortag gab es dann ein intensives Breefing, wo intensiv
auf die Tide und den Wind eingegangen wurde und auch über die Zeltplätze
und deren Ausstattungen.
Wir hatten das Glück dass
am Morgen die Ebbe einsetzte und wir so mit den Gezeiten paddeln
konnten. Der Wind war oft am Nachmittag ein Thema und der kam von der
falschen Seite. Wir waren deshalb bereits am frühen Nachmittag bei den
Zeltplätzen und konnten am Abend noch eine Spritztour machen.
Der Park zeichnet sich dadurch aus, dass schroffe Felsufer
sich immer wieder mit schönen Sandbuchten abwechseln. Auch Tiere sieht
man einige, vor allem für uns die Seehunde. Aber auch einige
einheimische Vögel sieht man oft. Nicht unbedingt einen Kiwi, aber dafür
entschädigen die Tuis mit ihrem wunderbaren Gesang.
Einige male sind
wir auch schwimmen gegangen. Das Wasser ist jedoch etwas kühl, in den
Buchten hat man dennoch keine grosse Strömung.